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Alternativen mit Perspektiven - Energieträger Überblick

Ärgern Sie sich über immer weiter steigende Energiekosten? Möchten Sie gerne sparsam und zugleich umweltfreundlich heizen? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir zeigen Ihnen, welche Energieträger es gibt, und für welche Heizung sie sich jeweils eignen.

• Heizen mit Holz / Pellets
• Heizen mit Erdgas / Biogas
• Heizen mit Umweltwärme
• Heizen mit der Sonne
• Heizen mit Öl


Heizen mit Holz / Pellets

Der Brennstoff Holz: ein Synonym für Nachhaltigkeit, Behaglichkeit und Innovation. Diese Werte sind für uns nicht nur heiße Luft, sondern tief in unserer Firmenphilosophie und Produktpalette verwurzelt. Die Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und unseren Kunden treibt uns an, die Latte beim Thema „Heizen mit Holz“ Stück für Stück höher zu legen – durch technische Errungenschaften, Prüfzeichen und Patente, die in die Entwicklung fließen. So bieten wir seit vielen Jahren leistungsstarke Qualitätsprodukte, die wertvolle Brennstoffe maximal ausnutzen und in jedem Zuhause ein Raumklima schaffen, in dem man sich wohlfühlt.

Pellets erfüllen alle Anforderungen, die man an einen modernen Brennstoff stellen kann: im Langzeitvergleich zu anderen Materialien ist er preislich stabil sowie in unbegrenzten Mengen vorhanden und reproduzierbar. Außerdem macht er durch die regionale Produktion unabhängig. Pellets werden aus Abfällen der Land- und Forstwirtschaft hergestellt und sind als Brennstoff unvergleichlich umweltbewusst. Heizen mit Pellets bedeutet: sorgenfreie Wärme heute und in Zukunft.

Warum mit Holz / Pellets heizen?
• Unbegrenzte Ressourcen – maximale Versorgungssicherheit
• Heimisch – unabhängig in Zeiten instabiler Öl- und Erdgaspreise
• CO²-neutral – nachhaltiges Heizen im Kreislauf der Natur
• Preisgünstig

Aber Achtung: Pellets ist nicht gleich Pellets. Um einen reibungslosen Betrieb der Pelletsheizanlage zu gewährleisten, ist auch die Qualität des Brennstoffes wichtig. Darum legen wir unseren Kunden ans Herz, Pellets nach den Standards DINplus und ENplus zu kaufen.


Heizen mit Erdgas / Biogas

Erdgas ist ein fossiler, natürlicher Energieträger und verbrennt sehr sauber und umweltschonend. Durch Bohrungen wird das Gas aus dem Erdinneren gefördert und per Leitung direkt ins Haus geliefert. Somit wird kein Vorratslager benötigt. Eine Gasheizung ist also platzsparend. Den Gaskessel können Sie problemlos im Keller, im Dachgeschoss oder auch in der Küche unterbringen.

Biogas – Energie aus der Landwirtschaft
Bei vielen Gasversorgern bekommen Sie mittlerweile auch Gas mit unterschiedlich hohem Bioanteil. Damit schonen Sie Umwelt und natürliche Ressourcen, unterstützen die heimische Landwirtschaft und machen sich unabhängiger von Gasimporten.

Moderne Brennwerttechnik ermöglicht es Ihnen, besonders effizient, sparsam und schadstoffarm mit Gas zu heizen. Mit einem modernen Brennwertkessel können Sie gegenüber konventioneller Heiztechnik 30% Energie sparen. Außerdem können Sie ihn problemlos mit Biogas nutzen und so natürliche Ressourcen sparen.

Einen Gas-Brennwertkessel können Sie zudem gut mit einer Solarthermieanlage ergänzen und dadurch noch sparsamer und umweltfreundlicher heizen. Im Sommer können Sie die Gasheizung meist ganz abschalten und Ihren kompletten Wärmebedarf mit Solarenergie decken.

Warum mit Erdgas / Biogas heizen?
• Gas verbrennt sehr sauber und umweltschonend
• Der Aufwand für Wartung und Unterhalt einer Gasheizung ist gering
• Bio-Erdgas schont Umwelt und natürliche Ressourcen, unterstützt die heimische Landwirtschaft und macht unabhängiger von Gasimporten
• Dank direkter Anbindung ans Erdgasnetz benötigt eine Gasheizung keinen Tank und ist daher platzsparend
• Gaskessel können problemlos in Keller, Dachgeschoss oder der Küche installiert werden
• Moderne Gas-Brennwertkessel sind energiesparend und schadstoffarm, sie lassen sich zudem gut mit einer Solarthermieanlage kombinieren


Heizen mit Umweltwärme

Unsere Umwelt ist voller Energie: Sie steckt im Erdreich, in der Außenluft oder im Grundwasser in Form von gespeicherter Sonnenenergie. Elektrisch betriebene Wärmepumpen nutzen sie und wandeln sie um in Wärme für Heizung und Warmwasser.

Wenn Sie in einem gut gedämmten Neubau wohnen, können Sie bis zu 80 % Ihres Wärmebedarfs gratis mit Umweltwärme abdecken – nur für die restlichen 20 % benötigt die Wärmepumpe Strom als Antriebsenergie. Heizen mit Umweltwärme spart nicht nur Heizkosten, sondern schont auch Klima und natürliche Ressourcen. Übrigens: Wärmepumpen lassen sich auch gut mit einer solarthermischen Anlage kombinieren und so noch effizienter nutzen.

Welche Wärmequelle sich jeweils am besten eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab: den Bedingun­gen vor Ort, der Lage des Gebäudes, der Größe des Grundstücks und dem Wärmebedarf des Objekts. Ein qualifizierter Fachbetrieb berät Sie gerne dazu.

Warum mit Umweltwärme heizen?
• Heizen mit Umweltwärme ist kostenlos und C02-neutral
• Bis zu 80 % der benötigten Heizenergie lassen sich aus Erde, Luft oder Grundwasser gewinnen
• Wärmepumpen lassen sich effizient mit einer solarthermischen Anlage kombinieren
• Sie sind wartungsarm


Heizen mit der Sonne

Die Sonne liefert Energie frei Haus – meist auch, wenn der Himmel bedeckt ist. Allein in Deutschland versorgt sie uns mit 80-mal mehr Energie, als wir jedes Jahr benötigen – weltweit liegt ihr Kraftpotenzial sogar um das 10.000-fache über dem Bedarf. Zudem verursacht Sonnenenergie keinerlei CO2-Emissionen.

Sie können mit der Energie der Sonne sowohl Wärme (Solarthermie) als auch Strom (Photovoltaik) erzeugen. Über großflächige, nach Süden ausgerichtete Fenster und Glasvorbauten können Sie die Kraft der Sonne zudem passiv nutzen und so Ihre Heizkosten senken.

Bei einer thermischen Solaranlage wandeln Sonnenkollektoren die solare Strahlung in Wärme um. Gut dimensioniert kann sie jährlich 50 bis 65 % Ihres Warmwasserbedarfs abdecken, im Sommer meist sogar den kompletten Bedarf. Heizen mit Solarenergie können Sie nur in Kombination mit einem Gas- oder Öl-Brennwertkessel, in Niedrigenergiehäusern auch zusammen mit einer Holzpelletheizung. Eine Solarheizung allein reicht nicht aus, sie macht Ihre Wärmeversorgung jedoch noch energiesparender, sicherer und effizienter.

Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWär­meG) schreibt vor, dass in Neubauten seit dem 1. Januar 2009 anteilig erneuerbare Energien zur Wärmeversorgung genutzt werden müssen. Wer 15 % seines Wärmebedarfs durch Solarenergie deckt, erfüllt diese Ver­pflichtung bereits.

Warum mit der Sonne heizen?
• Die Energie der Sonne ist kostenlos, auf absehbare Zeit unbegrenzt verfügbar und schadstofffrei
• Als erneuerbare Energie schont sie Umwelt und natürliche Ressourcen
• Die eigene Solaranlage macht unabhängiger von aktuellen und zukünftigen Energiepreisen
• Solarthermie lässt sich ideal mit Gas- oder Öl-Brennwerttechnik oder einer Holzpelletheizung kombinieren, reicht als alleinige Heizung jedoch nicht aus
• Mit Sonnenwärme lassen sich durchschnittlich rund 60 % der Energiekosten für die Warmwasserbereitung einsparen
• Sonnenstrom kann selbst genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet werden


Heizen mit Heizöl / Bioheizöl

Heizöl ist in Deutschland noch immer der Brennstoff Nr. 1. Der fossile Energieträger gilt als sicher und komfortabel. Erdöl entstand über einen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren durch die Zersetzung pflanzlicher und tierischer Organismen. Die weltweiten Ölvorkom­men sind jedoch begrenzt, das macht einen sparsa­men Umgang mit dem fossilen Energieträger so wichtig. Beim Heizen mit Öl ermöglichen das energiesparende Techniken und die Kombination mit regenerativen Energiequellen.

Speziell für moderne ÖlBrennwertkessel wurde schwefelarmes Heizöl entwickelt. Es eignet sich allerdings auch für konventionelle Kessel. Das schwefelarme Öl verbrennt sauber und nahezu ohne Rückstände und Verluste. Zugleich reduziert es den Wartungsaufwand von Kessel und Brenner.

Ebenfalls schwefelarm ist Heizöl mit Bioanteil. Dabei werden konventionellem Heizöl Komponenten aus nachwachsenden Rohstoffen wie Raps und Sonnenblumen, aus Biomasse oder speziell angebauten Energiepflanzen beigemischt. Heizöl mit einem Bioanteil von 5 % können Sie ohne technische Anpassung problemlos in jeder Ölheizung verwenden. Moderne Brennwertgeräte erlauben sogar einen Bioanteil von 10 %.

Reines BioHeizöl besteht zu 100 % aus pflanzlicher Biomasse wie Raps oder Sonnenblumenöl und ist dadurch völ­ig emissionsfrei. Wegen seines hohen Säuregehalts darf es allerdings nicht in konventionellen Heizanlagen, dafür aber in Brennwertkesseln oder Blockheizkraftwerken verwendet werden.

Noch mehr Energie können Sie sparen, wenn Sie Ihre ÖlBrennwertheizung mit einer solarthermischen Anlage kombinieren. So schonen Sie außerdem natürliche Ressourcen. Im Sommer können Sie die Ölheizung oft ganz abschalten und Ihren kompletten Wärmebedarf mit Solarenergie decken.

Moderne Hybridheizungen ergänzen ÖlBrennwertkessel und Solaranlagen mit wasserführenden Kaminöfen. Auf diese Weise nutzen Sie alle Möglichkeiten einer energieeffizienten und wirtschaftlichen Ölheizung.

Warum mit Heizöl / Bioheizöl heizen?
• Heizöl ist ein fossiler Brennstoff
• Es ist sicher und komfortabel zu handhaben
• Schwefelarmes Heizöl verbrennt nahezu ohne Rückstände und Verluste
• Ein Bioanteil von 5 % ist für jede Ölheizung unproblematisch
• Moderne Brennwertgeräte erlauben einen Bioanteil von 10 %
• Ölbrennwertheizungen lässen sich effizient mit solarthermischen Anlagen kombinieren